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Lernen durch „Realistische Ausbildung“ 

Lernen durch „Realistische Ausbildung“, Erfahrungen machen und darüber sich austauschen ist die Grundidee vom Erfahrungsaustausch der Kreisausbilder aus dem Bereich Atemschutzgeräteträger und Atemschutzgerätepflege.

Nach dem ersten Austausch in Elmenhorst an der FTZ, am Flughafen Lübeck stand nun die Dachstuhlattrappe bei der Feuerwehr Kastorf im Mittelpunkt.

Nach einer kurzen Begrüßung bei Kaffee und selbstgemachtem Erdbeerkuchen erfolgte eine Vorstellung der Lehrinhalte direkt an der Attrappe, die ein Satteldach darstellt und typische Tätigkeiten im und am Dach vermittelt.
Neben dem gesichertem Vorstieg am Dachstuhl, öffnen von unterschiedlichen Dachhäuten (Blechdach, Pfannen, …) und dem gezielten Löschen kann die Attrappe auch in Anfahrübungen (Gruppenübungen) eingebunden werden. In erster Linie soll das sichere Vorgehen auf dem Dachstuhl geübt werden. Dazu werden Dachpfannen geschoben, zerschlagen um an den Sparren Zwischensicherungen zu setzen. Neben den Tätigkeiten am Dach wird auch die Selbstrettung mit einem im Atemschutzgeräten integriertem Haltegurt vermittelt.

Durch die Möglichkeiten der Ausbildung an der Attrappe und den damit verbunden Lernzielen, entstand die angeregte Diskussion, ob nicht ein Umbau der bestehenden Dachstuhlattrappe am Übungsplatz in Lensahn sinnvoll und möglich wäre.

Parallel zur Dachstuhlattrappe bei der Feuerwehr in Kastorf entsteht zur Zeit eine Attrappe bei der Feuerwehr in Hemmelsdorf (Gemeinde Timmendorfer Strand), die ebenfalls das Ziel „motivierende Übung“ zum Ziel hat.  Abgerundet wurde der Austausch mit einem kleinem Imbiss und einer groben Planung für den nächsten Austausch. 

Vielen Dank an die Kameraden und Kameradinnen der beteiligten Feuerwehren für den wertvollen Austausch mit gelungener Verpflegung – VIELEN DANK

Bilder vom Erfahrungsaustausch bei der Feuerwehr Kastorf

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