Die Einsatzmeldung „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ ließ die Einsatzkräfte aufhorchen. In Beschendorf kam es zu einem Großfeuer. Eine Garage und ein großer Schuppen, der direkt am Wohnhaus angrenzte, standen im Vollbrand. Schon aus der Ferne war der Feuerschein und die massive Rauchentwicklung deutlich zu sehen. „Wir haben sofort mit der Menschenrettung begonnen und die drei Bewohner des Einfamilienhauses aus dem Gebäude geholt“, schilderte die Einsatzleiter Rolf Barsuhn die ersten Minuten des Einsatzes. Nachdem alle drei Personen unverletzt gerettet werden konnten, begannen die Einsatzkräfte umgehend mit der Brandbekämpfung.
Doch auch bei der Brandbekämpfung mussten sich die Einsatzkräfte immer wieder zurückziehen. Durch die unterschiedliche Windrichtung zog der Brandrauch immer wieder in die Richtung der Einsatzkräfte. Ein direktes Löschen war nur unter Atemschutz möglich. Dazu wurden weitere Wehren aus dem Amt Lensahn alarmiert. Insgesamt 50 Einsatzkräfte waren bei dem Brandeinsatz in Beschendorf beteiligt. Das Feuer konnte sich derweil ausbreiten und kurze Zeit später stürzte das Dach vom großen Schuppen ein. Laut Feuerwehr war ein Innenangriff zu keiner Zeit möglich.
Bereits während des Einsatzes der Feuerwehr wurden erste Brandursachenermittlungen aufgenommen. Das Feuer konnte nach etwa zwei Stunden gelöscht werden.
(Quelle: Arne Jappe -auszugsweise-)